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Wie ist es eigentlich, bei Billbee zu arbeiten? Stephan arbeitet als Developer bei Billbee und ist „Vollblut-Software-Entwickler“. Er ist seit Oktober 2020 Teil vom Billbee-Team und ist hauptsächlich „hinter den Kulissen“ unterwegs, nämlich im Backend von Billbee.

Wir haben ihn gefragt, wie der Alltag als Developer bei Billbee ist. Wie du Developer bei Billbee werden kannst, findest du weiter unten im Beitrag.

Wie ist ein typischer Tagesablauf bei dir?

Stephan: Meine Tage sind mehr oder weniger ähnlich meistens. Nachdem der Rechner hochgefahren ist, schaue ich erst einmal bei Slack rein – was gab es neues seit dem letzten Feierabend. Und dann kommt es darauf an, ob ich gestern etwas angefangen habe, was ich dann heute noch fertig machen muss. Dann mache ich diese Aufgabe dann weiter. Oder ich gucke im Pivotal Tracker [Projekt-Management-Plattform speziell für Software-Teams] was als nächstes ansteht. Wir bekommen dort Aufgaben zugewiesen und es ist in gewisser Weise auch eigenes Ermessen, mit was wir als nächstes weiter machen. Ich suche mir dann eine Aufgabe raus und mache dann damit weiter. Nicht jeder Tag läuft gleich ab, weil es auch immer davon abhängt, was gerade anliegt.

Wann startest du morgens in den Tag?

Stephan: Grundsätzlich sind wir da flexibel. Allerdings habe ich für mich gerne eine Routine, sodass ich meistens zwischen halb 8 und 8 Uhr anfange.

Wie sieht es bei deinem Team mit Meetings aus?

Stephan: Das Development-Team hat einmal wöchentlich ein Meeting – immer Montags. Hier besprechen wir immer, ob es irgendwelche Aufgaben gibt, die höher priorisiert werden müssen, damit wir das dann später berücksichtigen können. Wir besprechen auch, ob es irgendwelche Schwierigkeiten gibt oder gab.

Habt ihr innerhalb des Teams feste Projekte?

Stephan: Wir haben eine recht grobe Unterteilung in Frontend und Backend Developer. Grundsätzlich begleitet derjenige auch die Projekte, in denen er oder sie mitgearbeitet hat und beantwortet ggf. Rückfragen, die auftreten.

In welchen Aufgabenbereichen arbeitest du am liebsten und in welchen eher weniger gerne?

Stephan: Ich würde es jetzt bei Billbee in drei Teile teilen: Das Entwickeln von neuen Features und das Anbinden von neuen Schnittstellen, dann das Bugfixing und der dritte Bereich ist der Support. Ich mache am liebsten das Entwickeln von neuen Features, weil es eine sehr kreative Aufgabe ist und man seinen Ideen freien Lauf lassen kann. Aber auch die anderen beiden Bereiche würde ich nicht weniger bewerten.

Was ist deine Lieblingsprogrammiersprache und warum?

Stephan: Es gibt jetzt für mich nicht die eine Programmiersprache. Ich sag mal, groß geworden bin ich mit C# und das ist auch die Programmiersprache, die wir hauptsächlich im Backend einsetzen. Damit hab ich nach meinem Studium angefangen und eigentlich überall, wo ich bis jetzt beruflich tätig war, auch eingesetzt. Deswegen würde ich sagen, dass ich mich damit auch am wohlsten fühle, weil ich darin einfach die meiste Erfahrung habe. Ob es jetzt meine Lieblingssprache ist, kann ich nicht sagen :). Ich gucke mir auch gerne neue Sprachen an.

Bei welcher Programmiersprache bekommst du einen Graus?

Stephan: Ja, allerdings ist die für Billbee nicht relevant, weil wir sie nicht einsetzen. Ich komme ursprünglich aus dem Maschinenbau, wo es sog. maschinennahe Steuerungen gibt, wo die Sprache meist sehr rudimentär ist und nicht sehr weiterentwickelt ist. Da ist es dann schwierig, Ideen umzusetzen. Die Sprachen sind zwar häufig sehr schnell, allerdings sehr Low-Level und teilweise schwierig zu programmieren, weil Konstrukte, die man aus modernen Sprachen kennt, gar nicht gibt.

Was war dein letztes größeres Projekt bei Billbee bzw. woran arbeitest du aktuell?

Stephan: Aktuell bin ich bei einem Projekt involviert, bei dem es um die Anonymisierung von Kundendaten geht. Da sind wir momentan noch am arbeiten und das ist auch bisher so das größte Projekt, was ich bei Billbee gemacht habe. Ein anderes größeres Projekt war die Anbindung der Otto-Schnittstelle, was ich zusammen mit Andreas umgesetzt habe. Bei der Otto-Schnittstelle sind wir noch in der Beta-Testphase, damit wir die Schnittstelle hoffentlich bald dann auch für alle Nutzer ausrollen können.

Was war die größte Umstellung für dich als Billbee 100% Remote gegangen ist?

Stephan: Ich glaube der größte Faktor ist die Kommunikation. Wenn du im Büro mit einem Kollegen sitzt, dann hast du natürlich immer jemanden, den du direkt fragen kannst oder mit dem du reden kannst. Dadurch, dass wir komplett remote sind, dauert es manchmal ein bisschen länger, bis man dann die Antworten bekommt, wenn man Fragen hat. Ein Vorteil ist aber auch, dass ich definitiv weniger gestört werden. Im Büro ist es manchmal so, dass du mitten im Gedanken bist, und der Kollege fragt auf einmal etwas, weil er ja nicht weiß, dass du mitten im Gedanken bist und dann wird man aus der Konzentration geholt. Das passiert dir im Homeoffice natürlich nicht.

Wieso hast du dich damals für Billbee entschieden?

Stephan: Ich habe mich noch bei Billbee beworben, bevor wir auf eine 30-Stunden-Woche gegangen sind. Ich wäre sogar von einer 35-Stunden-Woche auf eine 40-Stunden-Woche gegangen, das war es mir aber wert gewesen. Ich war vorher 4,5 Jahre im Maschinenbau tätig und im Maschinenbau ist das natürlich so, dass sie keine Software verkaufen – sondern Maschinen. Die Software ist zwar ein Bestandteil der Maschine, aber ist nunmal nicht das Hauptaugenmerk. Ich bin aber Vollblut-Software-Entwickler und da hat es mir ein bisschen gestört, dass auf die Software nicht der Fokus gelegt wurde, den ich gern gehabt hätte. Und es ist oft so, dass im Maschinenbau die Software irgendwann fertig entwickelt ist und dann nur noch gewartet werden muss. Ich wollte dann in ein Unternehmen, welches Software-Entwicklung als Hauptgeschäft betreibt und mit modernen Methoden auch weiterentwickelt. Ich habe mich dann umgeguckt und bin dann mehr oder weniger zufällig auf Billbee gestoßen. Mir wurde eine Stellenanzeige bei Xing vorgeschlagen. Das war auch schon mitten in der Corona-Pandemie, daher waren die Vorstellungsgespräche schon komplett online. Ich habe dann eine kleine Aufgabe bekommen, die ich lösen musste. Der ganze erste Eindruck und das Gesamtpaket von Billbee hat mich einfach überzeugt und jetzt nach über einem halbe Jahr würde ich auch sagen: „Es passt alles“!

Jetzt haben wir noch ein paar grundsätzliche Fragen im Schnelldurchlauf für dich:

Franzi ist People & Culture Managerin bei Billbee. Sie ist die erste Ansprechpartnerin für Bewerber:innen bei Billbee und begleitet den Bewerbungsprozess. Außerdem kümmert sie sich um allerhand spannende und lustige Aktivitäten für das Billbee-Team, sodass sich das Team auch im Homeoffice gut kennenlernen kann!

Wir haben Franzi gefragt, was Bewerber:innen mitbringen sollten, wenn sie sich bei Billbee bewerben.

Welche Soft Skills sollten Bewerber:innen mitbringen als Developer:in bei Billbee?

Franzi: Da alle Mitarbeiter:innen bei Billbee 100% Remote arbeiten, sollte es dir leicht fallen dich im Homeoffice zu organisieren und deinen Tag zu strukturieren. Idealerweise bist du ein:e Teamplayer:in, dem auch die Kommunikation über Kanäle wie Slack und GoogleMeet leicht fällt und hast Lust, die Zukunft eines jungen Unternehmens aktiv mitzugestalten.

Welche Hard Skills sollten Bewerber:innen mitbringen als Developer bei Billbee?

Franzi: Da wir noch ein relativ kleines Development Team sind, suchen wir Allrounder:innen die sowohl im Front- als auch im Backend Erfahrungen haben. Im Backend arbeiten wir mit den Programmiersprachen C#, SQL, REST WebServices und im Frontend mit HTML5, Angular, TypeScript, JavaScript. Erfahrungen mit SaaS-Anwendungen oder den Bedürfnissen von Kund:innen im Bereich des E-Commerce sind außerdem ein Pluspunkt.

Wie kann ich mich bewerben?

Franzi: Unsere aktuellen Stellenausschreibungen findet du unter www.billbee.io/jobs. Dort kannst du dich in wenigen Klicks mit Lebenslauf und Anschreiben bei uns bewerben. Bei Fragen erreichst du uns unter jobs@billbee.io.

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